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Das Forschungsprojekt "Energieeffiziente Modernisierung eines Quartiers – Optimierungsansatz durch ein modulares Instandsetzungsverfahren unter gleichwertiger Berücksichtigung von Transfer- und Umsetzungshemmnissen" – kurz EffTecSo-modIn – befasst sich mit einer Reihe von Themenbereichen. Zu all diesen Themen wurden im Rahmen des Projekts vom Fraunhofer IRB umfangreiche Recherchen durchgeführt. Die folgenden Faktentexte fassen die wesentlichen Inhalte zusammen.
Für eine Vertiefung der Themen sind die Downloads aller frei zugänglichen Publikationen unter den Texten direkt verlinkt.

Einen ersten Themeneinblick bieten kurze Zusammenfassungen der wesentlichen Inhalte:


1. Energetische Sanierung im Quartier

Die Optimierung von Quartieren ist eine effiziente Möglichkeit, energetische Ziele zu erreichen und Synergien zu bilden. Quartiere sind einerseits groß genug, um Skaleneffekte zu erreichen und andererseits klein genug, um einen persönlichen Bezug zu den Bewohnern herzustellen. So können nicht nur energetische Ziele auf dieser Ebene umgesetzt werden, auch die Einbindung sozialer Aspekte ist möglich. [1]

Im Jahr 2011 wurde der Zuschuss „Energetische Stadtsanierung“ durch die KfW ins Leben gerufen. Dieser setzt sich mit den Handlungsfeldern der energetischen Modernisierung von Gebäuden, der energetischen Optimierung der Wärmeversorgung, der Gewinnung und Nutzung erneuerbarer Energien, der energieeffizienten Stromnutzung, der klimagerechten Mobilität sowie der Aktivierung, Öffentlichkeitsarbeit und Förderung klimabewussten Verhaltens auseinander. Inzwischen gibt es eine Vielzahl an Beispielsprojekten, in denen die Umsetzung aller oder einiger dieser Handlungsfelder umgesetzt oder gestartet wurden. Der Zuschuss besteht dabei aus zwei Programmteilen. Im Programmteil A sollen integrierte Quartierskonzepte die technischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten zur Energieeinsparung im Quartier aufzeigen. Der Programmteil B widmet sich den Aufgaben des Sanierungsmanagers, der die Planung des Prozesses der Umsetzung, eine effektive Maßnahmenrealisierung sowie die Vernetzung aller Akteure steuert. [2]

Die Kommunikation und die Vernetzung aller Akteure ist dabei wesentlich. Dazu zählen neben den Bewohnern auch die Energieerzeuger, die Wohnungsgesellschaften, Stadtplaner, Architekten sowie die politischen Vertreten. Durch verschiedene Konzepte kann bereits frühzeitig eine Kommunikation aufgebaut werden, wodurch sich langfristig Konflikte zwischen einzelnen Akteuren vermeiden lassen. [2]

Die heterogene Struktur eines Quartiers kann bei einem ganzheitlichen Ansatz effizient genutzt werden. Einzelne Maßnahmen können an der Stelle angesetzt werden, an der sie für das Quartier die effizienteste Lösung entfalten. Quartiersbezogene Ansätzen bieten dabei auch die Chance zur Erhaltung historisch wertvoller Architektur. So kann beispielsweise durch eine intelligente Vernetzung der Wärme- oder Stromversorgung historisch wertvoller mit energetisch optimierten Gebäuden eine effiziente Einsparung erzielt werden. [3]

 

[1] Giffinger et al., E_PROFIL – Quartiersprofile für optimierte energietechnische Transformationsprozesse, In: Berichte aus Energie- und Umweltforschung, 9/9a/2017. Wien 2017
[2] Langenbrink et al., KfW-Programm 432 "Energetische Stadtsanierung – Zuschüsse für integrierte Quartierskonzepte und Sanierungsmanager". Ergebnisse der Begleitforschung. Bonn 2017
[3] Bahner et al., Energetische Sanierung: Denken im Quartier. Berlin 2012

 

2. Sanierung im bewohnten Zustand

Energetische Sanierungen und sonstige Instandsetzungen bei Bestandsgebäuden sind oft unter dem Aspekt eines bewohnten Zustandes zu planen. Dies stellt eine Alternative zu einem Auszug aus den Wohnungen dar, ist jedoch mit Herausforderungen verbunden. Durch die Bauarbeiten entstehende Belastungen durch Lärm und Schmutz sowie Einschränkungen der Privatsphäre gilt es effektiv zu lösen. [1]

Daher gilt es, bei einer Sanierung im bewohnten Zustand einige Aspekte zu beachten. Um die Dauer der Arbeiten zu reduzieren, können Einzelteile bis hin zu gesamten Fassadenelementen im Werk vorgefertigt werden. Dadurch minimieren sich die Arbeiten auf der Baustelle. [2] Dies erfordert neben einem exakten Bestandsaufmaß vor der Sanierung [3] auch eine akribische Planung jedes einzelnen Arbeitsschrittes mit straffem Zeitmanagement und aufeinander eingespielten Handwerkerteams. Auch logistische Herausforderungen benötigen eine exakte Planung im Vorfeld. So kann beispielsweise das Vorhandensein nur eines (oder keines) Aufzuges einen Engpass für den Transport von Bauteilen und Baumaterialien darstellen. Ein solcher Punkt kann die Planung maßgeblich beeinflussen und beispielsweise eine gestaffelte oder vorzeitige Lieferung von Bauteilen zur Baustelle nach sich ziehen. [2]

Für das Gelingen ist eine intensive und frühe Zusammenarbeit aller Beteiligten wesentlich. Dies schließt die Planung, die ausführenden Gewerke und die Bewohner ein. [4] Entscheidend dabei ist die Kommunikation mit den Mietern. Schon eine kleine, stark beanspruchte Gruppe kann das Vorhaben komplett zum Erliegen bringen. Informationsveranstaltungen im Vorfeld der Sanierung, Offenheit in allen Projektphasen, eine gut erreichbare Ansprechperson für die Mieter sowie regelmäßige und zuverlässige Informationen über Planungsschritte tragen zu einem Gelingen der Sanierung wesentlich bei. [4]

[1] Geissler-Frank, Isolde; Schuhmacher, Birgit; Söhnen, Sarah; Ziebart, Tabea: Analyse der sozialen Probleme älterer Bewohner/innen im Geschosswohnungsbau vor, während und nach energetischen Sanierungen und Erarbeitung von Lösungsvorschlägen. Stuttgart 2017.
[2] Krause, Ellen: Bad- und Strangsanierung hoch drei. Sanierung in bewohntem Zustand. In: DW Die Wohnungswirtschaft (2014), Jg. 67, Nr. 8, S.18–19.
[3] Gumpp, Alexander; Hernandez-Maetschl, Sebastian: Operation am bewohnten Objekt. Niederlande. In: Mikado (2011), Nr. 12, S. 16 – 19.
[4] Kronberger, Andreas; Schöberl, Helmut; Schleger, Jakob: Sanierung Gründerzeitgebäude Eberlgasse auf Passivhausstandard. Selbstverlag; Wien 2015.

 

3. Thermische Behaglichkeit

Das Wohlbefinden des Menschen ist vom akustischen, visuellen, olfaktorischen und thermischen Umfeld gepr ägt. [1] Bei der Gestaltung von Gebäuden gewinnt die thermische Behaglichkeit stets mehr an Bedeutung. Wann ein Raum als behaglich einzustufen ist, ist stets subjektiv und vom individuellen Empfinden des einzelnen Menschen abhängig. [2]
Die thermische Behaglichkeit wird von einer Vielzahl an Faktoren beeinflusst. Wesentliche Einflussgrößen sind einerseits die Temperatur der Umschließungsflächen und der Strahlungsanteil sowie andererseits die Lufttemperatur, Luftgeschwindigkeit und Luftfeuchte. Ebenso relevant sind die Bekleidung, der Aktivitätsgrad und die Aufenthaltsdauer des Menschen. Als unbehaglich werden oft Zugerscheinungen, warme oder kalte Fußböden sowie vertikale Luftunterschiede angesehen. [3]

Um eine thermische Behaglichkeit physikalisch beschreiben zu können, werden Bereiche definiert, die für die meisten Menschen als behaglich anzusehen sind. [3] Es kann von guten thermischen Verhältnissen in einem Raum ausgegangen werden, wenn nicht mehr als 10 % der Nutzer das Raumklima als unbehaglich empfinden. [2] Ein Raum wird nach Norm als behaglich eingestuft, wenn die Differenz zwischen den Wandoberflächen und der Raumlufttemperatur maximal 4 K, die Differenz zwischen Oberflächentemperaturen verschiedener Raumflächen maximal 5 K und die Differenz der Lufttemperaturen von Fuß- bis Kopfhöhe maximal 3 K beträgt. [4]

Eine vereinfachte Variante zur Beurteilung der thermischen Behaglichkeit stellt die Bewertung mittels der operativen Temperatur, auch Empfindungstemperatur genannt, dar. Sie bildet näherungsweise einen Mittelwert aus der Lufttemperatur und den gemittelten Oberflächentemperaturen des Raumes. [2] So kann im Winter eine Empfindungstemperatur im Wohnraum von 20 bis 22° C [4] und im Sommer eine Empfindungstemperatur von 23 bis 27° C als behaglich angesehen werden. [2]

Ein gegensätzliches Konzept zur vereinfachten Beurteilung, etwa mittels der Empfindungstemperatur, stellt die Individualisierung des Raumklimas dar. Dies kann beispielsweise durch die Einbindung spezifischer Applikationen in intelligente Gebäudeausrüstungen umgesetzt werden. Pilothafte Forschungsvorhaben zeigen, dass dadurch nicht nur eine individuelle Behaglichkeit für jede Person, sondern auch ein intelligentes Energiekonzept umsetzbar ist. [5]
Ganzheitlich betrachtet spielt das Erreichen einer thermischen Behaglichkeit nicht nur für das Wohlempfinden des Menschen eine Rolle, sondern ist zudem für optimierte Energieeinsparungen und CO2-Minderungspotentiale relevant. [2]

 

[1] Hellwig, Runa Tabea; Bischof, Wolfgang: Gültigkeit thermischer Behaglichkeitsmodelle. In: Bauphysik (2006), Jg. 28, Nr. 2, S. 131–136.
[2] Richter, Wolfgang et al.: Thermische Behaglichkeit im Niedrigenergiehaus. Tl.2. Sommerliche Verhältnisse. Planungsleitfaden für Architekten und Fachplaner. Berlin 2011.
[3] Bollin, Elmar; Feldmann, Thomas: Verbesserung von Energieeffizienz und Komfort im Gebäudebetrieb durch den Einsatz prädiktiver Betriebsverfahren (PräBV). Abschlussbericht. Stuttgart 2013.
[4] Richter, Wolfgang; Hartmann, Thomas: Thermische Behaglichkeit im Niedrigenergiehaus. Tl.1. Winterliche Verhältnisse. Planungsleitfaden für Architekten und Fachplaner. Berlin 2007.
[5] Schmid, T. et al. (2019): Dezentrale MSR. Konzeptentwicklung zur dezentralen Mess-, Steuer- und Regelungstechnik in Gebäuden im Kontext des Internet of Things. Abschlussbericht. Stuttgart 2019.

 

4. Thermische Bauteilaktivierung

Bei der thermischen Bauteilaktivierung wird Gebäudemasse zur Temperaturregulierung mit genutzt.  Mehrheitlich wird das Verfahren zur Beheizung oder Kühlung eingesetzt. Wird die thermische Bauteilaktivierung zur Beheizung genutzt, wird durch in Bauteile eingebrachte Heizungsrohre Wärme direkt an das Bauteil abgeben. Die bekannteste Umsetzungsvariante dieses Prinzips ist die Fußbodenheizung, jedoch können auch Außenwände, Innenwände oder Decken thermisch aktiviert werden. [1]
Im Gegensatz zur Beheizung über Radiatoren, bei der zunächst die Luft erwärmt wird, wird bei einer thermischen Bauteilaktivierung das Bauteil beheizt. Das Bauteil wiederum gibt die Wärme in Form von langwelliger Strahlung ab. Diese Strahlung ähnelt dem Sonnenlicht und wird vom Menschen als angenehm empfunden. Da der Mensch ebenso Wärme an seine Umgebung abgibt, ist der Strahlungsaustausch zwischen Mensch und einem erwärmten Bauteil geringer, wodurch die empfundene Raumtemperatur höher ist als die tatsächliche. [1] Dies führt dazu, dass eine um 2 bis 3 °C geringere Raumlufttemperatur bereits genügt, um Wohlbefinden zu erzeugen. [2]
Zudem sind durch die großen Übertragungsflächen geringere Systemtemperaturen nötig. Dies ermöglicht eine Nutzung von Niedertemperaturquellen und eignet sich gut für eine Kombination mit erneuerbaren Energien. [3] Die Bauteiltemperierung findet in historischen Bauten häufig zur Trocknung von Bauteilen Anwendung. So kann die Gefahr von Bauteilschäden durch mikrobiellen Bewuchs, Salzkristallationswechsel oder Frost minimiert bzw. vorgebeugt werden. [4] Ein Nachteil von Bauteilaktivierungen ist die lange Reaktionszeit, die Raumtemperatur kann also nicht schnell an veränderte Anforderungen angepasst werden. [1]
Bei Neubauten wird es meist als Betonkernaktivierung umgesetzt, da sich Beton durch seine Eigenschaften sehr gut für dieses Verfahren eignet. [4] Die Ausführung einer thermischen Bauteilaktivierung mit Ziegelsteinen ist nicht sehr verbreitet, auch wenn gebaute Beispiele vorhanden sind. Eine Aktivierung einer Ziegelwand ist, unter der Beachtung der physikalischen Eigenschaften des Ziegels, effektiv umsetzbar. [1] Da gerade im Bestand die thermisch aktivierbare Gebäudemasse häufig aus Ziegeln besteht und diese in älteren Gebäuden große Tiefen aufweisen, sind diese oft gut geeignet. [5]

 

[1] Fehlhaber, Thomas: Das wohltemperierte Bauteil. Flächenaktivierung. Zeitschriftenaufsatz. In: Bundesbaublatt (2013), Jg. 62, Nr. 10, S. 48 – 52.
[2] Strubelt, Olaf: Das "wohltemperierte" Haus. Wandheizungen – Schlüssel zu Wohngesundheit und Energieeinsparung. Zeitschriftenaufsatz. In: TAB Technik am Bau (2003), Jg. 34, Nr. 4, S. 41 – 44.
[3] Müntjes, Martin: Thermische Bauteilaktivierung – Möglichkeiten und Entwicklungstrends. Heizen und Kühlen mit thermischer Bauteilaktivierung bringt Ökologie und Ökonomie in Einklang. Zeitschriftenaufsatz. In: Bauportal (2015), Jg. 127, Nr. 1, S. 16 – 20.
[4] Krus, Martin; Kilian, Ralf (Hg.) (2012): Rechnerische Untersuchungen zur Wandtemperierung. Feuchtetechnische und wärmetechnische Aspekte. BauSIM 2012 Tagungsband. Vierte deutsch-österreichische IBPSA Konferenz am 26. – 28. September 2012 unter dem Thema: "Gebäudesimulation auf den Größenskalen Bauteil, Raum, Gebäude, Stadtquartier", S. 46 – 52.
[5] Glück, Bernd: Thermische Bauteilaktivierung (Bauteilheizung und Bauteilkühlung). Plauen 1999.

 

5. Infrarotheizung

Infrarotheizungen sind Systeme, die mit Hilfe elektromagnetischer Wellen heizen. Sie werden auch als Strahlungs- oder Wärmewellenheizung bezeichnet. Im Gegensatz zur konventionellen Heizung mit Radiatoren wird durch sie nicht die Raumluft erwärmt, sondern die umgebenden Flächen und Körper, die die Wärme anschließend wieder an die Raumluft abgeben. [1]

Infrarotheizungen können als Hochtemperaturstrahler, auch Hellstrahler genannt, oder als Niedertemperaturstrahler, auch Dunkelstrahler, ausgeführt werden. Sie unterscheiden sich wesentlich durch die erreichten Temperaturen. Aufgrund des Prinzips, dass eine heißere Fläche mehr Infrarotstrahlung abgibt, können Hochtemperaturstrahler Temperaturen bis zu 300 °C erreichen. Sie werden in direkter Nähe daher als unangenehm warm empfunden. Zudem geht von ihnen ein Verbrennungs- und Brandrisiko aus. Niedertemperaturstrahler erreichen dagegen Temperaturen von nur etwa 90 °C. [2] Diese Temperatur wird bei einer Berührung für den Menschen zwar als heiß empfunden, führt aber nicht zu Verbrennungen. Auch eine Brandgefahr besteht bei diesen nicht. Daher sind sie für den Wohnraum gut geeignet. [3]

Infrarotheizungen bieten gegenüber anderen Heizsystemen Vorteile, aber auch Nachteile, welche es für die individuelle Situation abzuschätzen gilt. Einer der wesentlichen Vorteile einer Infrarotheizung ist die thermische Behaglichkeit. Die durch die Infrarotheizung abgegebene Strahlungswärme ähnelt der Sonneneinstrahlung und ist für den Menschen besonders angenehm. Das Heizsystem wird mit Strom betrieben und kann daher, falls ausreichend Strom aus erneuerbaren Energien vorhanden ist, klimaneutral betrieben werden. Auch die Designvielfalt bietet einen Vorteil. Infrarotheizungen können beispielsweise in einen Spiegel oder ein Bild integriert werden, als mobiles Standgerät verwendet oder an der Decke oder den Wänden fest angebracht werden. Durch den einfachen Aufbau ist zudem der Wartungsaufwand gering. Auch kann die Installation einer Infrarotheizung durch die Erwärmung der Flächen und Körper zu einem Austrocknen dieser beitragen und so zum Schutz vor Schimmel dienen. Durch die punktuelle Wärmeabgabe eignen sich Infrarotheizungen zudem beispielsweise zur Beheizung einzelner Bereiche in großen Hallen. [3]

Einer der wesentlichen Nachteile ist, dass die Nutzung von Infrarotheizungen nicht in jeder Situation wirtschaftlich ist. So sind zwar die Anschaffungs- und Wartungskosten für dieses System niedrig, jedoch die Betriebskosten durch die Beheizung mit Strom vergleichsweise hoch. Ein wirtschaftlicher Einsatz ist daher meist nur in gut gedämmten Neubauten oder in Räumen, die nicht regelmäßig genutzt werden, gegeben. Für die Anwendung von Infrarotheizungen in unregelmäßig genutzten Räumen spricht zudem, dass sie eine kurze Reaktionszeit haben und somit ein schnelles und flexibles Reagieren ermöglicht. [4]

 

[1] Energieheld (Hg.) (2019): Die Infrarotheizung - Kosten, Größe, Vorteile und Nachteile. In: http://www.energieheld.de/heizung/elektroheizung/infrarotheizung (Stand 27.02.2020).
[2] Preisner, Benjamin (2019): Wirkungsgrad von Infrarotheizungen. Eignung von infraroter Strahlung für Heizungen. In: http://www.infrarotheizung.org/wirkungsgrad/ (Stand 27.02.2020).
[3] Technosonic GmbH (Hg.) (2019): Der Ratgeber zur Infrarotheizung. In: https://www.infrarotheizungen.info/ (Stand 27.02.2020).
4[4] Langholz, Ralph: Alternative Beheizungsmöglichkeit durch Infrarot-Deckenstrahlheizungen. Operationssaal im Krankenhaus. In: Moderne Gebäudetechnik (2016). Jg. 70, Nr. 9, S. 14–16.

 

6. Performance Gap

Bei vielen Sanierungen fallen die energetischen Einsparungen niedriger aus, als im Vorfeld der Sanierung prognostiziert. Diesen Unterschied zwischen dem vorher berechneten Energiebedarf und dem anschließend gemessenen Energieverbrauch bezeichnet man als Performance Gap. [1]
Die verbreitetste Definition des Performance Gaps ist die über den Energiebedarf und -verbrauch. Jedoch kann sich diese Lücke auch auf andere Bewertungsgrößen stützen, wie beispielsweise projektspezifische Vorgaben, Benchmark-Zahlen oder extern gesetzte Ziele, bei denen ebenfalls eine Lücke zwischen den geplanten und gemessenen Kennwerten aufgetreten ist. Weiterhin können bei dieser Abweichung auch verschiedene Betrachtungslevel untersucht werden, z. B. eine Wohnung, ein Einzelgebäude oder ein Gebäudepark. [2]
Die Untersuchungen der Ursachen für Performance Gaps beziehen sich meist auf die Lücke zwischen dem berechneten Energiebedarf und dem gemessenen Energieverbrauch. Die Gründe für diesen Gap sind vielseitig und individuell verschieden. Eine häufige Ursache sind Abweichungen zwischen angenommenen Normwerten und tatsächlich vorkommenden Gegebenheiten. [3] So definieren Normen häufig eine Innenraumtemperatur von 20 °C [4], wohingegen der Innenraum in der Realität häufig auf 23 °C geheizt wird. [3]
Auch der Luftaustausch durch Lüften ist oft höher als in den Normen angegeben. Dadurch steigt der tatsächliche Energieverbrauch und entspricht nicht dem mit Hilfe von normierten Werten berechneten Energiebedarf. Gründe dafür können ein falsches Nutzerverhalten oder falsche Einstellungen an der Anlagentechnik sein. [3]
Wie stark sich dieser Performance Gap ausbildet, ist von Fall zu Fall verschieden und hängt von unterschiedlichen Ursachen ab. Daher wird die Höhe des Performance Gaps auch in verschiedenen Quellen unterschiedlich hoch angegeben. So gibt es Angaben zu der Höhe des Gaps von etwa 15–30 %, 20–30 % [1], etwa 30 %, 42 % oder 35–71 % [3].
Fest steht jedoch, dass das durch Sanierung geschaffene Einsparpotenzial häufig nicht vollständig ausgenutzt wird. Eine Möglichkeit zur Schließung der Lücke ist beispielsweise die Einbindung eines Energieexperten, der den gesamten Planungsprozess begleitet und alle Akteure (Planer, Handwerker, Bewohner usw.) vor, während und nach der Sanierung berät. [3]

 

[1] Cali, Davide; Osterhage, Tanja: Energy Performance Gap. Erfahrungen mit sanierten Wohnungen - Teil 1. In: Tab Das Fachmedium der TGA-Branche (2016). Jg. 47, Nr. 11, S. 70–75.
[2] Hochradl, Daniela: "Performance Gap" – ein mehrdimensionaler Begriff steht zur Diskussion. Erkenntnisse der "ParkGap"-Studie des Bundesamtes für Energie (BFE). In: HK Gebäudetechnik (2019), Jg. 17, Nr. 1, S. 8–10.
[3] Vogel, Benedikt: Energetisch wirkungsvoll sanieren. Performance Gap: Fachartikel über das Forschungsprojekt Compare Renove (optimal Sanieren) der Uni Genf. In: HK Gebäudetechnik (2018), Jg. 16, Nr. 7, S. 14–18.
[4] DIN V 4108-6:2003-06 Anhang D.1.

 

7. Nutzerverhalten

Das Nutzerverhalten bestimmt maßgeblich den Energieverbrauch in Gebäuden. Die verschiedenen Einflussmöglichkeiten der Nutzer reichen dabei von der Bestimmung der Raumtemperatur über das Lüftungsverhalten bis zur Warmwassernutzung. Ebenfalls sind Faktoren wie die Häufigkeit der Nutzung von Räumen und innere Wärmequellen, beispielsweise durch elektronische Geräte, die Wärme abgeben oder der Grad der Verschattung des Tageslichtes wesentlich. Auch die Bedienung der Anlagentechnik und die Möblierung spielen eine Rolle. Der Nutzer hat insgesamt durch eine Vielzahl von Faktoren Einfluss auf den Energieverbrauch. [1]


Die wesentlichsten Faktoren sind die Raumtemperatur und das Lüftungsverhalten. Auch wenn die individuellen Komfortansprüche eine große Spannbreite aufweisen, so gibt es jedoch eine klare Tendenz zu Raumtemperaturen von über 20 °C. Ältere Menschen haben dabei ein größeres Bedürfnis nach Wärme (22 °C oder mehr) als jüngere. Eine solche Erhöhung der Raumtemperatur kann – je nach Dämmstandard des Gebäudes – zu einer Erhöhung des jährlichen Energieverbrauches von 8 kWh pro Quadratmeter Wohnfläche (Altbau saniert/Niedrigenergiehaus) pro Grad höherer Raumtemperatur führen. [1]


Zum Vergleich: Der durchschnittliche jährliche Energiebedarf, der aus Energieausweisen ermittelt wurde, liegt zwischen 114 (Mehrfamilienhaus, saniert) und 130 kWh (Einfamilienhaus, saniert) pro Quadratmeter Wohnfläche. [2] Ebenso wie die Raumtemperatur ist auch das Lüftungsverhalten individuell verschieden und hat einen wesentlichen Einfluss auf den Energieverbrauch. So wird tendenziell in etwa einem Drittel der Haushalte auch während der Heizperiode bei geöffnetem Fester geschlafen. Die jährlichen Verluste dadurch können grob auf etwa 10 kWh pro Quadratmeter Wohnfläche abgeschätzt werden. [1]


Ein wichtiger Aspekt in Zusammenhang mit dem Nutzerverhalten nach einer energetischen Sanierung ist der Rebound-Effekt. Als Rebound-Effekt bezeichnet man die Änderung der Nachfrage nach Energiedienstleistungen beispielsweise nach einer Sanierung. So wird durch die Tatsache, dass durch eine Sanierung der Verbrauch niedriger und damit das Heizen günstiger wird, mehr geheizt. Räume, die man zuvor etwas kälter ließ, werden nach der Sanierung auf eine höhere Raumtemperatur geheizt. [3] Auch hinsichtlich des Lüftungsverhaltens gibt es diesen Effekt. So wird zumeist auch nach dem Einbau einer maschinellen Lüftungsanlage nicht auf das Fensteröffnen verzichtet. [1]

 

[1] Loga, Tobias et al.: Berücksichtigung des Nutzerverhaltens bei energetischen Verbesserungen. Bonn 2019.
[2] Statistiken zum Bedarfsausweis Wohngebäude. In: https://online-energieausweis.org/bedarfsausweis/statistiken-zum-bedarfsausweis/ (Stand 03.03.2020).
[3] Calì, Davide et al.: Energieeinsparpotenzial sanierter Wohngebäude unter Berücksichtigung realer Nutzungsbedingungen. Stuttgart 2016.



8. Heizkosten

Innerhalb eines Mehrfamilienhauses können trotz der gleichen gebäudetechnischen Gegebenheiten große Unterschiede beim Wärmeverbrauch und damit auch bei den Heizkosten bestehen. Neben persönlichen Gründen, wie dem individuellen Heizverhalten, können auch die Lage der Wohnung im Gebäude oder das Vorhandensein von ungedämmten Rohrleitungen zu Differenzen bei der Nutzung der Heizung führen. [1]
Durch ungedämmte Rohrleitungen wird Wärme an die Umgebung abgegeben – an die Raumluft, umgebende Bauteile, etc. Wenn der Anteil der durch die Rohre abgegebenen Wärme hoch ist, kann dies die Berechnung der Heizkosten erheblich beeinflussen. Wohnungen, durch die solche Rohrleitungen führen, profitieren von der abgegebenen Wärme und müssen daher weniger über die Heizkörper beheizt werden. Eine Berechnung der Heizkosten rein über die Verbräuche trägt diesem nicht Rechnung. Daher kann in Gebäuden mit ungedämmten und freiliegenden Rohrleitungen der Wärmeverbrauch der Nutzer nach anerkannten Regeln der Technik (Norm VDI2077 – Beiblatt Rohrwärme) ermittelt werden. [1]


Auch die Lage einer Wohnung im Haus kann den Verbrauch an Heizwärme beeinflussen. Eckwohnungen oder Wohnungen, die im obersten oder untersten Geschoss liegen, haben einen höheren Wärmebedarf als innenliegende Wohnungen. [2] Um diesen Bedingungen Rechnung zu tragen, bietet die Heizkostenverordnung die Möglichkeit, anteilig die Höhe der Kosten an der Wohn- bzw. Nutzfläche festzumachen. Dadurch werden die Kosten nicht rein über den Verbrauch der einzelnen Wohnung berechnet. [3]


Jedoch gibt es auch eine Vielzahl anderer Ansätze für die Berechnung der Heizkosten. Eines davon stellt beispielsweise der Ansatz einer Warmmiete dar, die für alle Bewohner eines Mehrfamilienhauses gleich ist. Dabei werden Heiz- und Warmwasserkosten auf alle Mieter gleich angerechnet. Eine Studie der IWU von 2012 zeigt, dass in Passivhäusern, in denen aufgrund des sehr geringen Heizwärmebedarfs das eigene Verhalten nur sehr wenig Einfluss auf die benötigte Wärmemenge hat, dieser Ansatz von den meisten Mietern (gut) angenommen wird. Dieses Modell findet bisher noch recht selten Anwendung. [4] Ein weiteres Konzept, welches zurzeit erprobt und untersucht wird, ähnelt dem Konzept der Warmmiete. Im Forschungsprojekt Eversol wird von allen Mietern eine über fünf Jahre garantierte, stabile Pauschalmiete verlangt, die Wohnen, Wärme und Strom als Flatrate beinhaltet. [5]

 

[1] KALO (Hg.) (2017): VDI 2077 – Berücksichtigung der Rohrwärme in der Heizkostenabrechnung. In: https://www.kalo.de/leistungen/heizkostenabrechnung/vdi-2077-rohrwaerme.html (Stand: 26.03.2020).
[2] Eschenfelder, Dieter (2009): Im Grundsatz ungerecht. Die neue Heizkostenverordnung beseitigt das Problem der Subventionierung außenliegender Wohnungen mit Wärme nicht. In: Deutsches Ingenieurblatt 16 (4), S. 46–51.
[3] Verordnung über Heizkostenabrechnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 5. Oktober 2009 (BGBl. I S. 3250).
[4] Hacke, Ulrike et al. (2012): Wissenschaftliche Begleitung der Sanierung Rotlintstraße 116-128 in Frankfurt a. M. Mieterbefragung zum Wohnverhalten im Passivhaus und zur Akzeptanz des Warmmietenmodells. Institut Wohnen und Umwelt GmbH. Selbstverlag; Darmstadt (Deutschland), 2012.
[5] Konrad Uebel (2018): Start des Forschungsprojektes „Eversol“ in Kooperation mit der TU Freiberg. Freiberg Institut für vernetzte Energieautarkie. In: https://www.freiberg-institut.de/forschungsprojekt-eversol/ (Stand: 26.03.2020).

 

9. Staub auf Baustellen

Bei Sanierungen und Renovierungen in Bestandsbauten entsteht eine Menge Staub. Dieser kann ebenso wie Lärm zu Beeinträchtigungen und Belästigungen der Anwohner und Nachbarschaft führen, besonders während sommerlicher und trockener Wetterperioden. Bei den dabei entstehenden Stäuben handelt es sich in der Regel um Holzstaub oder mineralischen Mischstaub, der durch das Arbeiten mit Sand-, Kalksand- oder Ziegelsteinen sowie Gips, Zement oder Beton entsteht. [1]


Ist Staub einmal aufgewirbelt, kann er eine lange Zeit in der Luft verbleiben. So dauert es bei sehr kleinen Staubpartikeln fast sieben Stunden, bis diese um einen Meter sinken. [1] Von diesen sehr kleinen Staubteilchen geht die größte Gefahr für die Gesundheit aus, da diese bis in die Lungenbläschen gelangen können. [2]


Obwohl auf Baustellen Staub durch die Baufirmen verursacht wird, trägt laut dem Bundes-Immissionsschutzgesetz der Bauherr als „Anlagenbetreiber“ die Verantwortung. Baustellen sind so einzurichten, dass vermeidbare Umwelteinwirkungen verhindert werden. Auf Baustellen lässt sich Staub jedoch nicht immer vermeiden. Daher gilt es, die Staubbelastung zu minimieren. [1] Durch den Einsatz von Bau-Entstaubern und Baumaschinen mit Absaugvorrichtungen können Staubbelastungen gemindert werden. [2] Der Einsatz von Staubschutztüren und -wänden bietet die Möglichkeit, einerseits die staubbelasteten Bereiche von den übrigen abzuschotten und andererseits durch das Erzeugen einer Unterdruckzone ein effizientes Absaugen des Staubes zu ermöglichen. [3] Sollten trotz geeigneter technischer Maßnahmen die Grenzwerte für Staub in der Luft überschritten werden, müssen für die Beschäftigten Schutzvorkehrungen, wie Atemmasken, eingesetzt werden. [4]


Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft hat sich die Minimierung der Staubbelastung auf Baustellen als Ziel gesetzt. Sie unterstützen Betriebe bei der Anschaffung staubmindernder Maschinen und Geräte finanziell. Dadurch konnten bereits viele Betriebe ihre Arbeitsbedingungen verbessern. [2]

 

[1] Rühl, Reinhold: Staub auf Baustellen. Stuttgart 2019.
[2] Rühl, Reinhard: Risiko Staub. Staubarmes Arbeiten schützt die Gesundheit – BG BAU unterstützt Unternehmen beim Einsatz von technischen Maßnahmen zur Staubminderung. In: IKZ Haustechnik, Magazin für Gebäude- und Energietechnik (2017), Jg. 70, S. 52–55.
[3] Durchatmen. Kontrollierter Umgang mit Staub auf der Baustelle. In: Bauhandwerk (2009), Jg. 31, Nr. 10, S. 48–51.
[4] Von Falldauer und Luftwechsel. Staubminderung auf Baustellen.In: Der Maler und Lackierermeister (2014), Jg. 12, S. 28–31.



10. Lärm auf Baustellen


Durch den Betrieb einer Baustelle entsteht Lärm. Dieser Baulärm hat für die Betroffenen einen hohen Belästigungsgrad. [1] Der auf Baustellen entstehende Lärm besitzt meist eine sehr tiefe Frequenz. Marktübliche Baustoffe haben gerade gegenüber solch tiefer Frequenzen meist eine schlechte Schalldämmung, wodurch der Baulärm ungehindert in die betroffenen Wohnbereiche eindringen und so zu starken Belästigungen führen kann. [2] Ob dieser als schädlich für die Anwohner einzustufen ist, regelt die „Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Schutz gegen Baulärm – Geräuschimmissionen – AVV Baulärm“. [3]


Bereits während der Vorbereitungen der Bauarbeiten sollten mögliche Lärmemissionen berücksichtigt werden. Zur Minimierung dieser können verschiedene Maßnahmen, wie beispielsweise der Einsatz von lärmarmen Bauverfahren und -maschinen oder die Zusammenlegung von lärmintensiven Arbeiten mit anschließender langer Lärmpause, ergriffen werden. Eine frühzeitige Zusammenarbeit mit den betroffenen Anwohnern sowie das Informieren der Nachbarschaft und der Aufsichtsbehörden über unvermeidbare und besonders laute Arbeiten, kann das Konfliktpotenzial zwischen den verschiedenen Parteien zudem mindern. [3]


Eine Möglichkeit zur Reduzierung von Baulärm bietet der Einsatz von Schirmen, Einhausungen, Zelten und Kapseln aus Folien oder Membranen. Diese stellen jedoch einen Kostenfaktor dar. Die Maßnahmen können dabei global oder lokal ausgeführt werden. Ein globaler Schutz, also ein Schutz vor allen auf der Baustelle auftretenden Emissionen, hat zwar einen hohen Wirkungsgrad, ist aber besonders bei wachsenden Baustellen praktisch nicht immer umsetzbar. Lokale Maßnahmen, beispielsweise das Aufstellen von versetzbaren Stellwänden, sind zwar flexibler einsetzbar, können aber auch eine geringere Wirksamkeit aufweisen. [1]


Baulärm stellt jedoch nicht nur ein Problem bezüglich der Belästigung der Anwohner dar, es kann auch eine Gefährdung der Gesundheit für die auf der Baustelle Beschäftigten von ihm ausgehen. Zur Beurteilung einer möglichen Gefährdung durch Lärm sowie zur Festlegung der entsprechenden Schutzmaßnahmen dient die Verordnung „Technische Regeln zur Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung – TRLV Lärm“. Diese regelt den Ablauf der Gefährdungsbeurteilung, die Messung der auftretenden Lärm-Emissionen, verschiedene Grenzwerte sowie den Einsatz von Schutzmaßnahmen. [4]

 

[1] Haltenorth, Ivo; et al. (2006): Maßnahmen zur Minderung von Baulärm auf dem Ausbreitungsweg. In: IBP-Mitteilung, IBP Report (2006), Jg. 33, Nr. 463.
[2] Hettler, Steffen: Baulärm ist rechtlich privilegiert! …denn es gilt allein die Allgemeine Verwaltungsvorschrift (AVV) Baulärm. In: Baumarkt + Bauwirtschaft (2011), Jg. 110, Nr. 12, S. 14–17.
[3] Umweltbundesamt: Baulärm. In: https://www.umweltbundesamt.de/themen/verkehr-laerm/nachbarschaftslaerm-laerm-von-anlagen/baulaerm#baularm-was-tun (Stand: 26.03.2020)
[4] Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (05.09.2017): Beurteilung der Gefährdung durch Lärm. TRLV Lärm Teil 1, vom August 2017 (GMBl 2017, S. 592 [Nr. 34/35]); Messung von Lärm. TRLV Lärm Teil 2, vom August 2017 (GMBl 2017, S. 609 [Nr. 34/35]); Lärmschutzmaßnahmen. TRLV Lärm Teil 3, vom August 2017 (GMBl 2017, S. 615 [Nr. 34/35]).


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